
Die vielfältigen positiven Effekte und Anwendungsmöglichkeiten von Ölen
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Welche Effekte haben Öle im Nahrungsmittel- bzw. im Nahrungsmittelergänzungsbereich?
Im Nahrungsbereich lässt sich festhalten, dass viele Öle ausgleichend auf den Säure-Basenhaushalt des Körpers wirken und gleichzeitig wichtige Vitamine überhaupt erst verfügbar machen. Außerdem dienen sie als Baustein der Körperzellen und bieten zudem ein Schutzpolster für das Gehirn und die Organe. Doch bestimmte Fettsäuren sind für unseren Körper wertvoller als andere und werden daher häufig als gute Fette bezeichnet. Zudem gelten einige ungesättigte Fettsäuren als essenziell. Das bedeutet, der Körper kann dieses gute Fett nicht selbst bilden, sondern muss sie über die Nahrung aufnehmen. Dazu zählen die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure sowie Linolsäure. Omega-3-Fettsäuren dienen zudem als Ausgangsstoff für hormonähnliche Substanzen, sogenannte Eicosanoide, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachweislich senken.
Ein zu hohes Maß an gesättigten Fettsäuren steht dagegen im Verdacht, die Blutfettwerte negativ zu beeinflussen. Gesättigte Fettsäuren sind daher zwar nicht grundsätzlich als ungesund oder schlecht zu bewerten, Expertinnen und Experten empfehlen aber, ihre Aufnahme zu reduzieren. Statt zu tierischen Fetten mit vielen gesättigten Fettsäuren sollte man demnach eher zu pflanzlichen Ölen und Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren greifen. Vor allem zur einfach ungesättigten Ölsäure sowie den mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren.
Welche Effekte haben ätherische Öle?
Ätherische Öle werden aus unterschiedlichen Pflanzen und Pflanzenteilen gewonnen. Das können z.B. Rinden, Blätter, Wurzeln oder Blüten sein. Ätherische Öle sind demnach in einer Flüssigkeit konservierte Pflanzendüfte, die die gebündelte Kraft der Ausgangspflanze enthalten. Meistens werden ätherische Öle durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Eine gute Qualität eines ätherischen Öls ist vor allem dadurch zu erkennen, dass es frei von Zusätzen und damit 100 % naturrein ist. Green Helpers bietet ausschließlich Öle dieser Premium-Qualität an.
Als reines Naturprodukt haben ätherische Öle bei gesundheitsbewussten Menschen einen immer größeren Stellenwert. Denn ätherische Öle in Bio-Qualität enthalten zahlreiche Wirkstoffe, die sich positiv auf das Wohlbefinden von Körper und Seele auswirken. Ätherische Öle in Hautpflegeprodukten sorgen für die äußere Schönheit, während sie als Duftstoff oder bei oraler Einnahme positive Effekte auf die innere Schönheit und das emotionale Wohlbefinden haben.
Neben kaltgepressten nativen Ölen im klassischen Nahrungsergänzungsbereich haben also auch ätherische Öle eine Vielzahl positiver Eigenschaften für den menschlichen Körper. Dies gilt sowohl für die äußere Anwendung als auch für den Verzehr. So wird beispielsweise Oreganoöl wegen seiner vielen potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Es enthält Verbindungen wie Carvacrol, Thymol und Rosmarinsäure. Daher wird dieses Öl häufig als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Insgesamt betrachtet ist das Wirkungsspektrum ätherischer Öle immens. Je nach Pflanze wirken sie z.B. belebend, entspannend oder erfrischend. Ihnen wird nachgesagt, dass sie nicht nur Schmerzen lindern, Erkältungen bekämpfen oder Entzündungen hemmen können, sondern auch, dass sie u.a. Krämpfe lösen oder die Konzentration steigern können.
Außerdem sind ätherische Öle eine gute Alternative zu vielen bedenklichen künstlichen Duftstoffen, die sich in den meisten Parfums, Raumsprays und diversen Kosmetika finden.
Ein besonders breites Wirkungsspektrum besitzt z.B. Lavendelöl, das mit mehr als 2000 Wirkstoffe enthält, von denen 300 bis 400 für die Gesundheit relevant sind. Von diesen zahlreichen Inhaltsstoffen wurden bisher die Bestandteile Linalool und Linalylazetat am intensivsten untersucht. Als ätherische Öle für die Haut spielen vor allem die zellerneuernden Eigenschaften dieser Inhaltsstoffe eine wichtige Rolle, denn sie verleihen der Haut ein strafferes Aussehen.
Für die gesunde Wirkung ätherischer Öle sind allerdings verschiedene Voraussetzungen unverzichtbar. Hier ist vor allem eine möglichst hohe Qualität der Ursprungspflanze und ein schadstofffreier Anbau zu nennen. Denn je geringer die Pflanze belastet ist, desto zuverlässiger ist die Wirkung des ätherischen Öls, das aus ihr gewonnen wird.
Welche Anwendungsbereiche für Öle gibt es?
Öle im Nahrungsergänzungsbereich (wie etwa Schwarzkümmelöl) können in Smoothies oder Getränke eingemischt oder z.B. als Salatöl verwendet werden. Ätherische Öle können oral eingenommen, als Duftöle in der Aromatherapie, als Inhalation, als Badezusatz oder als Hautpflege eingesetzt werden.
Nicht nur durch die orale Einnahme (z.B. von Oreganoöl) gelangen ätherische Öle durch ihre feine Molekularstruktur über die Schleimhäute und die Haut in den Körper. In der Erkältungszeit zeigen ätherische Öle beispielsweise durch Inhalationen mit Essenzen aus Lavendel oder Eukalyptus ihre wohltuende Wirkung. Dabei desinfizieren sie die Atemwege und führen zur spürbaren Erleichterung bei Erkältungskrankheiten wie Husten und Schnupfen.
Ätherische Öle in der Hautpflege halten Haut und Haare gesund und verleihen einen frischen Teint. Die Wirkung ätherischer Öle ist allerdings längst noch nicht vollständig erforscht. Daher ist davon auszugehen, dass Produkte, die naturreine ätherische Öle enthalten, mit hoher Wahrscheinlichkeit noch viele andere positive Eigenschaften haben.